Ideen für Porzellankunstwerke
Arbeiten Sie gerne mit Porzellan, oder haben Sie ein Hobby welches Porzellan beinhaltet? Dann haben wir ein paar Ideen für echte Kunstwerke – auf reinem Porzellan! Diese können Sie nutzen, wenn Sie ideenlos sind und neue Inspiration brauchen. Im Internet finden Sie außerdem noch viel mehr.
Namenstafeln
Aus älteren Zeiten bekannt sind sogenannte Namenstafeln. Hierunter sind kleine Schilder aus Porzellan zu verstehen, welche einen bestimmten Namen aufgeschrieben haben. Wie diese auszusehen haben in Bezug auf Größe, Form und Design ist Ihnen ganz allein überlassen. Die Tafeln sind beliebt an Haustüren, worauf der Familienname verziert ist. Andere Orte, an denen die Namenstafeln prima angebracht werden können, sind an Betten von Neugeborenen oder Babys, und an den Türen der Kinderzimmer dieser. Suchen Sie noch nach einem Namen für Ihr Baby, haben wir hier eine Liste der Top 100 Spanische Namen für Jungen und Mädchen.
Porzellan Upcyclen
Haben Sie schon mal den Begriff Upcycling gehört? Beim Upcycling werden alte Produkte und Materialien oder nutzlose Stoffe in neuwertige Produkte umgewandelt. Haben Sie altes Porzellangeschirr bei sich rumliegen, können Sie daraus wunderschöne Kunstwerke erschaffen – sowohl für den Innen- als auch für den Außenbereich. Zum Beispiel können Sie viele verschiedene Dinge mit alten Tellern kreieren: Sie können Sie an die Wand nageln und somit Wanddeko herstellen. Hierbei können Sie ihrer Phantasie freien Lauf lassen und schicke Muster erstellen! Sie können die Teller auch als Futterstelle für die Vögel in der Natur nutzen.
Wenn Sie ganz mutig sind, können Sie Ihre altes Porzellangeschirr zu Scherben machen. Somit können Sie Ihr eigenes Mosaik erstellen. Mit den Scherben können Sie alte Blumentöpfe, Ihren Garten und Auffahrt verschönern, oder Sie kreieren ein Bild.
Lassen Sie sich von den unendlichen Möglichkeiten inspirieren und fangen Sie noch heute Ihr eigenes Kunstwerk an!
Warum Porzellan?
Mit Porzellan zu arbeiten, hat einige Vorteile. Es ist extrem zart, formbar, lichtdurchlässig und dennoch von erstaunlicher Härte. Klassischerweise ist Porzellan heutzutage als makelloses und schneeweißes Geschirr zu finden. Vor 300 Jahren allerdings war dies nicht der Fall. Denn zu der Zeit war Porzellan eine äußerste Rarität und sehr kostbar – es wurde daher auch „Weißes Gold“ genannt.
Häufig wird Porzellan mit Keramik verwechselt – oder andersrum. Dies ist kein Wunder, denn auf den ersten Blick ähneln die beiden Materialien sich sehr. Neben der Zusammensetzung der verschiedenen Materialien, gibt es einige andere Merkmale, an denen Porzellan und Keramik zu unterscheiden sind – hierunter unter anderem der Brennpunkt und -prozess. Der Brennprozess beinhaltet sowohl bei Keramik als auch bei beim Porzellan zwei Durchläufe, bei denen die Temperaturen je nach Produkt stark variieren. Im ersten Durchlauf wird das Porzellan bei 900°C bis 950°C gebrannt, während Keramik zwischen 1100°C und 1300°C gebrannt wird. Der zweite Durchlauf ist bei Porzellan der Glattbrand und wird bei einer Temperatur von 1300°C bis 1400°C durchgeführt. Der Glasurbrand von Keramik findet zwischen 900°C und 1200°C statt.
Wie hier bereits angedeutet, unterscheiden die beiden Produkte sich auch anhand der Glasur. Porzellan ist dank seiner Materialien und Zusammensetzung bereits weiß. Daher wird er anschließend nur mit einer klaren Glasur überzogen, welche einen spiegelnden Effekt bringt. Keramik ist von Natur aus nicht weiß und bekommt daher einen dünnen Glasüberzug. Dieser kann farbig, glänzend, matt oder auch halbmatt sein. Die Glasur macht das poröse Produkt wasserdicht. Außerdem kann die Oberfläche so leicht gereinigt und auch nach Wunsch dekoriert werden.