Wozu dient ein Römertopf

Das Kochen mit Ton war schon den alten Etruskern bekannt. Archäologische Ausgrabungen und Funde in der italienischen Region Toskana bestätigen, dass die antiken Bewohner dieser Länder Fleisch über einem Feuer kochten, das zuvor mit Lehm beschichtet wurde. Das Fleisch wurde so vor dem Austrocknen bewahrt und wurde zart und saftig. Im Jahr 1966 hatten einige junge Leute auf einer Reise die Idee, Essen in speziellen Tontöpfen zu kochen. Dies war der Geburtsmoment der ROME PAN. Und schon in den 70er und 80er Jahren eroberte die Römerpfanne die Herzen der europäischen Hausfrauen und die Mägen ihrer Familien.

Gesunde Ernährung aus dem Römertopf

Auf der Welle der gesunden und fettarmen Küche hat der Römertopf in den letzten Jahren seine frühere Popularität zurückgewonnen. Die Vorteile des Römertopfes zeigen sich auf vielfältige Weise. Das Garen im Römertopf erfolgt mit minimaler, wenn überhaupt, Flüssigkeitszugabe. Das Fleisch kann mithilfe von einem Damastmesser feingeschnitten und dem Römertopf beigegeben werden. Dadurch bleiben bei Gerichten, die im Römertopf gekocht werden, Geschmack, Saft, Aroma, Nährstoffe und Vitamine fast vollständig erhalten. Außerdem wird fast jedes Gericht in einem römischen Kochgeschirr ohne Zugabe von Fett gegart. Das bedeutet, dass wir Kalorien einsparen. Dank der unvergleichlich schmackhaften und gesunden Gerichte sowie der extrem einfachen Handhabung gewinnt das Kochen im Römertopf immer mehr neue Fans. Du bereitest einfach die Zutaten vor und der römische Kocher erledigt den Rest für dich, ohne dass du selbst Hand anlegen musst. Und du hast mehr Zeit für andere Dinge. Es gelingt immer, nichts brennt an, nichts entweicht und der Ofen bleibt sauber.

 

Die Funktionsweise von einem Römertopf

Der Deckel der Römerpfanne schützt den Ofen (oder Herd) vor Spritzern. Außerdem kann in der Römerpfanne nichts anbrennen oder überkochen. Bleiben Speisen zu lange im Ofen, hat das nicht die geringsten negativen Auswirkungen auf sie, denn der Römertopf verhindert das Austrocknen dank einer eigenen internen Feuchtigkeitsregelung. Das poröse Material, aus dem der Römertopf hergestellt wird, der Ton, wird mit Wasser vorgetränkt, das er dann bei steigender Temperatur abgibt.

Dadurch kann die vorgeschriebene Garzeit um bis zu 25 Minuten überschritten werden. Diese Eigenschaften des Tons verleihen dem in der Römerpfanne gegarten Fleisch eine besondere Zartheit, die mit anderen Garmethoden nicht erreicht werden kann. Im Grunde ist der Römertopf ein universeller Küchenhelfer. Mit diesem Topf können Fleischgerichte aus Schwein, Rind, Geflügel und Wild gegart werden. Nudelgerichte, Gemüseeintöpfe und Aufläufe und sogar Desserts, die im Römertopf gekocht werden, sind genauso gut.

 

Was muss man im Umgang mit einem Römertopf beachten?

Wasche den Römertopf vor dem ersten Gebrauch gründlich mit heißem Wasser und Spülmittel und einer Bürste. Fülle den Römertopf vor jedem Gebrauch mit Wasser und lasse ihn 10 Minuten gefüllt stehen, damit sich die Tonporen befeuchten können. Gebe nur die vorbereiteten Speisen nach Rezept in den Römertopf, verschließe ihn mit dem Deckel und stelle ihn auf den Rost eines kalten Ofens. Stelle anschließend die gewünschte Gartemperatur ein (bei Gasherden solltest du zunächst eine niedrigere Temperatur wählen und dann vorsichtig auf eine höhere Gas-(Heiz-)Einstellung umschalten).

Wenn du knusprige Braten oder geröstetes Geflügel garen möchtest, nehme den Deckel 10 Minuten vor Ende der Garzeit ab. Die Römerpfanne sollte dann aus dem Ofen genommen und auf ein Tuch oder ein Holzgitter gestellt werden. Wasche die Römerpfanne mit heißem Wasser und Spülmittel oder in der Spülmaschine. Setze anschließend den Deckel mit dem Boden nach oben auf den Topf und lagere ihn an einem belüfteten Ort, z. B. in einem Regal.

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