KPM Vase Zwiebelform

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Aktualisiert am 6. November 2024 3:39 II Preis inkl. 19% MwSt.
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Die klaren Linien der 1935 von Trude Petri geschaffenen Vase ZWIEBELFORM lassen den Einfluss der Neuen Sachlichkeit erkennen. Zum 100. Geburtstag der Designerin hat die KPM Berlin das Modell 2006 neu aufgelegt. Mit ihren zahlreichen preisgekrönten Entwürfen für die KPM Berlin hat Trude Petri wichtige Beiträge für das Porzellan-Design im 20. Jahrhundert geleistet. Ihr berühmtes URBINO-Service wurde 1937 auf der Pariser Weltausstellung mit dem Grand Prix ausgezeichnet und in die ständige Sammlung des New Yorker MoMa aufgenommen.
Die Marke KPM Berlin wurde im Jahr 1751 gegründet. Das „weiße Gold“, wie Porzellan auch bis heute genannt wird, war die große Leidenschaft Friedrich II. von Preußen, der die Königliche Porzellan-Manufaktur Berlin im Jahr 1763 vom Kaufmann Johann Ernst Gatzkowsky übernahm. Der König gab ihr den Namen und sein Zeichen: das kobaltblaue Zepter, welches bis zum heutigen Tag die exklusiven Stücke von KPM als Original auszeichnet. Bis zur Abdankung Wilhelms II. im Jahr 1918 war die KPM in Berlin im Besitz von sieben Königen und Kaisern und kann mit Fug und Recht zu einer der exklusivsten und geschichtsträchtigsten deutschen Marken gezählt werden. Mit dem Ende der Monarchie im Jahr 1918 wurde die KPM zur Staatlichen Porzellan-Manufaktur. Nach dem Zweiten Weltkrieg fiel die Manufaktur an das Land Berlin, welches den Namen wieder in Königliche Porzellan-Manufaktur änderte und 2006 an Jörg Woltmann verkaufte. Der Berliner Bankier bestimmte die Neuausrichtung des traditionsreichen Unternehmens, indem er die Internationalisierung als Premiummarke vorantrieb und bis heute konsequent auf den Ausbau der Marke setzt.

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