KPM Japanische Vase (15cm)

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Aktualisiert am 9. November 2024 9:36 II Preis inkl. 19% MwSt.
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Für den Entwurf der Japanischen Vase von KPM Berlin ließ sich Theodor Schmuz-Baudiss von japanischen Vorbildern inspirieren. Es ist eine Hommage an die große Porzellankultur Asiens. Im Schaffen der KPM Berlin haben asiatische Einflüsse immer wieder eine Rolle gespielt, ob in Dekoren der Rokoko-Zeit oder in zahlreichen Vasenmodellen vom 18. bis zum20. Jahrhundert.
Die Marke KPM Berlin wurde im Jahr 1751 gegründet. Das „weiße Gold“, wie Porzellan auch bis heute genannt wird, war die große Leidenschaft Friedrich II. von Preußen, der die Königliche Porzellan-Manufaktur Berlin im Jahr 1763 vom Kaufmann Johann Ernst Gatzkowsky übernahm. Der König gab ihr den Namen und sein Zeichen: das kobaltblaue Zepter, welches bis zum heutigen Tag die exklusiven Stücke von KPM als Original auszeichnet. Bis zur Abdankung Wilhelms II. im Jahr 1918 war die KPM in Berlin im Besitz von sieben Königen und Kaisern und kann mit Fug und Recht zu einer der exklusivsten und geschichtsträchtigsten deutschen Marken gezählt werden. Mit dem Ende der Monarchie im Jahr 1918 wurde die KPM zur Staatlichen Porzellan-Manufaktur. Nach dem Zweiten Weltkrieg fiel die Manufaktur an das Land Berlin, welches den Namen wieder in Königliche Porzellan-Manufaktur änderte und 2006 an Jörg Woltmann verkaufte. Der Berliner Bankier bestimmte die Neuausrichtung des traditionsreichen Unternehmens, indem er die Internationalisierung als Premiummarke vorantrieb und bis heute konsequent auf den Ausbau der Marke setzt.

KPM Japanische Vase (15cm)
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