Meissen

Meissen Geschirr und Meissen Porzellan kaufen auf Porzellan-Welt.de. Hier geht es zu unserem Ratgeber!

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Meissen Porzellan kaufen: Ratgeber zum Kauf von Meissen Geschirr

Edles Geschirr Made in Germany mit langer Tradition Meissen Porzellan genießt bei Kennern und Sammlern einen hohen Stellenwert. Die edlen Tee- und Kaffeegedecke, Kannen, Vasen und feine Deko-Objekte wie die Meissen Porzellan Figuren sind begehrt. Hinter der ersten Porzellan-Manufaktur in Deutschland steckt eine jahrhundertealte Geschichte.  

Die bewegte Geschichte vom Porzellan aus Meissen

Seine Anfänge nimmt das Porzellan von Meissen bereits Anfang 1700. Zu dieser Zeit ist chinesisches Porzellan in Europa sehr beliebt. Das strahlende Weiß, die filigrane Verarbeitung und die kunstvollen Verzierungen sind für die Europäer derart faszinierend, dass dem chinesischen Porzellan sogar magische Kräfte zugeschrieben werden. Wer etwas auf sich hält und es sich leisten kann, scheut kaum Kosten und Mühen, selbst eine Sammlung anzulegen und stetig zu vergrößern. Doch es gibt einen Haken: das anmutige, reinweiße Porzellan aus China ist teuer. Zudem muss es in Gold oder Silber bezahlt werden. Das sorgt dafür, dass sich die Kassen der Adligen teils rasant leeren, um dem Sammelwahn nachzukommen. König Ludwig der XIV. lässt sogar das Tafelsilber von Versailles zum Teil einschmelzen, welches schließlich als Zahlungsmittel eingesetzt werden soll. Auch der Kurfürst von Sachsen, August der Starke, verfällt dem Sammelwahn. Dieser geht sogar so weit, dass er sich als besessen bezeichnet. Obwohl seine Kasse zunächst gut gefüllt ist, wird seine Sammelwut zum finanziellen Problem. Er erhofft sich, dass Alchemisten, Bergbauleute und Mathematiker einen Weg finden, Gold aus anderen Materialien oder selbst kostbares Porzellan, weißes herzustellen. So beginnen 1702 Studien zum Verhalten beim Brennen von sächsischen Tonerden. Doch erst im Jahr 1708 gelingt die Herstellung des ersten europäischen, weißen Porzellans. Zwei Jahre später, 1710, gründet August der Starke die erste europäische Porzellan-Manufaktur. Ihr eindrucksvoller Name: "Königlich-Polnische und Kurfürstlich-Sächsische Porzellan-Manufaktur". Hergestellt wird es fortan in der Produktionsstätte der Albrechtsburg zu Meißen. Das Markenzeichen, die gekreuzten Schwerter, markieren ab 1722 das Meissener Porzellan. So soll sich das Original und dessen einzigartige Qualität und Geschichte von den anderen Porzellan-Herstellern optisch unterscheiden lassen. Denn trotz aller Bemühungen, die Rezeptur für weißes Porzellan geheim zu halten, werden immer neue Porzellan-Manufakturen in Europa gegründet. Dennoch gilt das Porzellan von Meissen als namhafter Vorreiter.  

Chinesisches Porzellan und die Natur als Vorbild

Damals wie heute, ist chinesisches Porzellan ein Vorbild der filigranen Dekore der Teller, Kaffeetassen, Espressotassen, Vasen, Skulpturen, Dosen und Anhänger. Beliebt sind beispielsweise die chinesischen Motive, die mit ihrer einzigartigen Gestaltung das weiße Meissen Geschirr veredeln. Auch für seine Fantasiemotive und floralen Muster, einfarbig oder bunt, ist die Manufaktur bekannt. Die Meissen Porzellan Figuren wie Vögel, Hasen, Rehe sind wegen ihrer filigranen Gestaltung und Bemalung beliebte Sammelobjekte. Eines der ersten Muster von Meissen Geschirr und zudem das beliebteste Motiv überhaupt, bildet das kobaltblaue Zwiebelmuster, das ebenfalls nach asiatischem Vorbild entstand. Neben den zahlreichen farbigen Motiven bietet Meissen Porzellan ebenso viele reinweiße Geschirr-Serien, Sammelobjekte, Vasen und vieles mehr an, die ohne kunstvolle Bemalung auskommen. Selbst die einfarbigen Stücke sind bei Sammlern und Kennern gefragt und überzeugen durch ihre kunsthandwerkliche Ausführung und ihren Detailreichtum. Das Porzellan von Meissen ist in vielerlei Hinsicht traditionell. So werden noch immer beliebte, historische Figuren und Fantasiegebilde aufgegriffen. Dennoch gibt es genauso modernes Meissen Geschirr und zeitgemäße Meissen Porzellan Figuren. Sie sind zwar auf dieselbe Weise und mit bewährten Methoden geschaffen, fügen sich aber hervorragend in ein modernes Umfeld ein. Gespielt wird etwa mit Farben und Formen sowie feinem Gold. So erhält das edle Porzellan das gewisse Etwas, wie es nur von Meissen Porzellan bekannt ist.  

Meissen Kunsthandwerk heute

Ein weiterer Punkt, der Meissen Geschirr weltweit beliebt macht, ist, dass noch immer nur eine einzige Produktionsstätte existiert. Das macht das weiße Porzellan aus Sachsen nicht nur wegen seiner Ausführung besonders, sondern genauso wegen seiner limitierten Stückzahl. Die "Staatliche Porzellan-Manufaktur Meissen GmbH", wie das Unternehmen mittlerweile heißt, befindet sich im Besitz des Landes Sachsen und unterhält über 400 Mitarbeiter. Schätzungsweise knapp 60 Prozent der produzierten Waren finden in Deutschland Abnehmer. Doch selbst im Ausland ist das Meissener Porzellan bekannt. Ein Großteil wird nach Asien exportiert, darunter allen voran Taiwan, Japan und China. Als weiterer, wichtiger Abnehmer gilt Großbritannien. Gewonnen wird die Tonerde für das Meissen Geschirr seit jeher aus demselben Vorkommen unweit der ursprünglichen Produktionsstätte.  

Ein Stück Geschichte im Haus

Wer Meissen Porzellan kauft, holt sich ein Stück deutsche Geschichte ins Haus. Geboren aus der Idee, ein Porzellan von eben solcher Faszination wie dem chinesischen Vorbild zu entwickeln, ist das Porzellan von Meissen bis heute ein Begriff und ungebrochen begehrt. Die anmutigen Porzellaneier, Sammelfiguren, Teekannen, Kaffeeservice und Zuckerdosen werden gerne verschenkt, gesammelt, ausgestellt und bilden eine wahre Wertanlage. Seit 1860 produziert Meissen sein Porzellan aber nicht mehr auf der Albrechtsburg selbst. Stattdessen befindet sich die weltweit einzige Manufaktur von Meissen im Triebischtal in Meißen. Zu erkennen ist das Kunsthandwerk aus Sachsen bis heute an den gekreuzten Schwertern.  

Entschuldigung - das darf nicht kopiert werden ....

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